Sitzung Diakonenrat im März 2015
Nach einem längeren Diskussionsprozess ist die Vereinbarung über die Kooperation in der Ausbildung der ständigen Diakone der Bistümer Münster und Osnabrück am 15.01.2015 von Bischof Dr. Genn und Bischof Dr. Bode unterschrieben worden. Wenn die ersten Erfahrungen in der gemeinsamen Ausbildung gemacht worden sind, gilt es die Vereinbarung zu überprüfen. Diese Vereinbarung wird bei den kommenden Regionaltreffen vorgestellt.
Der Diakonenrat empfiehlt ausdrücklich allen Diakonen wenigstens ein Erstgespräch im Rahmen der Mitarbeiterjahresgespräche mit dem leitenden Pfarrer zu führen, um dann weitere Vereinbarungen zu treffen. Unter der Leitung von Cilli Scholten sollen Fortbildungstage zu dem Thema „Mitarbeiterjahresgespräche für Diakone“ durchgeführt werden.
Der Bischof beschäftigt sich zurzeit mit der Frage, ob die Dechantenkonferenz und der Priesterrat zusammengefasst werden können. Hintergrund dafür ist die Vielzahl von Sitzungsterminen. Offen ist dabei, ob die bisherigen Räte (Diakonen- und Pastoralreferentenrat) bestehen bleiben und Mitglieder in den neuen Rat delegieren oder ob die Räte aufgehen in den neuen Seelsorgerat.
Am 16.06.2015 übernimmt Diakon Joachim König die Leitung des Instituts für Diakonat und pastorale Dienste von Frau Prof. Dr. Margret Nemann. Er bleibt der Bischöfliche Beauftragte für den Diakonat.
In der zurückliegenden Zeit zeigte sich deutlich, dass die Reflexionswochenenden (5, 10, 15, 20 Jahre nach der Diakonenweihe) nur auf geringe Resonanz stoßen.
Deswegen begrüßt der Rat den Vorschlag, dass diese Weihejahrgänge nicht mehr einzeln, sondern gemeinsam zu einem Wochenende eingeladen werden, was z.B. einen intensiveren Austausch oder die Beteiligung von „externen“ Referenten ermöglicht.
Matthias Kaiser wird in der Bistumsgruppe zur Vorbereitung des Katholikentags als Vertreter der Diakone teilnehmen.
Bischof Dr. Genn legt den Diakonen ausdrücklich das Gebet für den Frieden in der Welt ans Herz, auch auf dem Hintergrund der Entwicklungen in der Ukraine und der Bedrohung durch islamistischen Terror.
Die „Zufriedenheitsstudie“ ist für Bischof Felix auch eine Einladung in den Gemeinden experimentierfreudiger zu werden.
Text: IDP
12.03.2015