Berufseinführung

Die Berufseinführung (Berufsbezeichnung in dieser Zeit: "Pastoralassistent/-in") dauert 3 bzw. 4 Jahre (praxisbegleitende Ausbildung).

Praxisfeld Gemeinde
Alle Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten sind während dieser Zeit in einer Gemeinde eingesetzt. Durch Hospitation, Mitarbeit und Übernahme selbständiger Aufgaben lernen sie die Vielfalt pastoralen Dienstes kennen.

Pastoralpraktische Studienwochen und Studientage
Im Institut für Diakonat und pastorale Dienste in Münster finden Studienwochen und Studientage zu pastoraltheologischen und pastoralpsychologischen Themen statt.

Angesiedelt an der Nahtstelle von Theorie und Praxis, soll mit diesen Ausbildungselementen eine kritische Reflexion der Praxiserfahrungen sowie eine Vertiefung und Erweiterung der pastoralen Handlungskompetenz erzielt werden.

Religionspädagogische und schulpraktische Ausbildung
Um fachlich angemessen Religionsunterricht gestalten, seine Bedeutung für religiöse Bildung erfassen und die Schule als pastoralen Ort wahrnehmen zu können, erhalten die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten eine religionspädagogische und schulpraktische Ausbildung.

Geistliche Begleitung und Exerzitien
Der Einführung in die Gestaltung des geistlichen Lebens dienen regelmäßige Besinnungstage und Exerzitien sowie das Angebot der geistlichen Begleitung.

Dienstprüfung und Beauftragung
Nach dem erfolgreichen Abschluss der theologischen Ausbildung (1. Dienstprüfung) schließt die Berufseinführung mit der 2. Dienstprüfung ab.

Mit der Beauftragung durch den Bischof erfolgt die Übernahme in den pastoralen Dienst des Bistums und die Tätigkeit in einem neuen Einsatzfeld.

Einsatz

Für den Einsatz verantwortlich ist die Hauptabteilung Seelsorge-Personal des Bischöflichen Generalvikariats Münster (für den NRW-Teil des Bistums) und die Abteilung Seelsorge-Personal des Bischöflich Münsterschen Offizialates Vechta (für den Offizialatsbezirk Oldenburg).

Von den Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten wird eine Versetzungsbereitschaft erwartet.

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